Perlwein? Schaumwein? Ist das nicht das gleiche? Oftmals so gedacht, ist dies jedoch falsch: Im deutschen Lebensmittelrecht wird zwischen Perlwein und Schaumwein unterschieden. Der große Unterschied liegt beim Thema Kohlensäure: Schaumwein enthält einen größeren Anteil Kohlensäure als Perlwein – beim Schaumwein darf diese sogar nachträglich noch hinzugefügt werden. Der Druck der Schaumwein-Flasche muss bei mindestens 3 bar liegen; bei Perlwein darf dieser nicht über 2,5 bar sein.
Als wichtigste Information gleich zuerst: Auf einer Champagner-Flasche darf wirklich nur dann Champagner stehen, wenn die Trauben auch tatsächlich aus der Region Champagne im nordöstlichen Frankreich stammen. Ebenso muss die regionale Herstellung zwingend in dieser historischen Provinz erfolgen. Diese zwei Punkte sind extrem wichtige Qualitätsmerkmale für den Champagner. Schaumweinproduzenten aus anderen Regionen bzw. weltweit ansässig, können so durch minderwertige Schaumweine den guten Namen des edlen Champagners nicht schädigen
Wein wird bekanntermaßen aus Weintrauben hergestellt – wie dieser schlussendlich Ihren Gaumen berührt, ist von mehreren unterschiedlichen Punkten abhängig: Rebsorte (es gibt tausende verschiedene), das Anbaugebiet (sowohl die Region als auch der Boden), die Verarbeitungsart als auch die Wein-Lagerung sind entscheidende Faktoren, die ausschlaggebend für das genussvolle Ergebnis sind: Entsteht ein halbtrockener Rotwein, fruchtiger Rosé oder doch eher ein sprudelnd-prickelnder Schaumwein? Nachfolgend zeigen wir Ihnen unterschiedlichen Wein-Varianten auf und geben Ihnen wichtige Infos dazu.