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Blog rund um das Thema Wein und andere Spirituosen

Begleiten Sie uns gerne auf unserer Wein-Reise durch das schöne Land Italien. Italien ist quasi DAS Land des Weines. Bereits in vorchristlicher Zeit wurde Italien von den Hellenen griechisch „Oinotria“ genannt, was eben genau dieses aussagt. Der italienische Stiefel, wie er bei genauer Begutachtung der Landkarte genannt wird, bietet eine fantastische Vielfalt in Bezug auf die Rebsorten, Weinregionen und die unterschiedlichen Weinvarianten.
Je älter ein Wein, desto besser ist er – das ist so nicht korrekt. Dass ein „älterer“ Wein generell ein guter / besserer Wein ist, kann nicht pauschalisiert werden. Der auf dem Wein-Etikett genannte Jahrgang, gibt lediglich das Jahr der Reifeperiode der Trauben an, welche später zu diesem Wein verarbeitet wurden. Der Jahrgang sagt somit noch nichts über die Wein-Qualität aus. Noch dazu ist aufgrund der verschiedenen Vegetationszyklen auf Süd- und Nordhalbkugel die Weinlese in beiden Hemisphären immer um 6 Monate verschoben.
Nach den Prädikaten Kabinett und Spätlese folgt an 3. Position die Auslese. Mit dem Prädikat Auslese werde Qualitätsweine ausgezeichnet, welche aus einer einzelnen Rebsorte gekeltert werden und ein Mostgewicht von Minimum 95 Grad Oechsle aufweisen. Nur absolut vollreife Weintrauben gehen in die Weiterverarbeitung für Weine mit dem Prädikat Auslese. Unreife Trauben werden ausgelesen – daher der Name Auslese für diese hochwertige Weinkategorie. Über der Auslese folgen höherrangig in der Qualitäts-Pyramide lediglich die Trockenbeerenauslese und Beerenauslese.
Sicherlich haben auch Sie in der Vergangenheit beim Wein-Kauf bzw. Sekt-Einkauf unterschiedliche Geschmacksangaben auf dem jeweiligen Flaschenetikett gesehen. Es ist recht gängig, dass beim Wein, Schaumwein und auch beim Sekt entsprechende Bezeichnungen wie „süß“, „halbtrocken“ oder „trocken“ vermerkt sind. Diese Angaben hängen sowohl von Restsüße als auch vom Säuregehalt ab. Für Wein und Sekt gibt es jedoch unterschiedliche weinrechtliche Vorgaben der Bezeichnung. Noch dazu sind die Geschmacksrichtungen beim Schaumwein noch breiter gefächert.
Wie bei jedem Fleisch sollte diese Frage nicht zu vorschnell beantwortet werden. Die Zubereitungsart hat einen großen Einfluss auf die passende Weinsorte zu einem Wildgericht. Um ein ohnehin schon sehr aromatisches Wildgericht zu unterstützen und aufzuwerten braucht es bei der Weinauswahl etwas Fingerspitzengefühl.
Selbst wer nur gelegentlich einen Wein trinkt, weiß, dass Weißwein und auch Roséwein gekühlt gelagert und eher kalt getrunken werden. Beim Rotwein hingegen ist es anders, daher wird er in der Regel bei niedrigeren Temperaturen gelagert, als Sie ihn dann später trinken. Der Vorgang, einen Wein auf die passende Trinktemperatur zu bringen, wird „chambrieren“ genannt. Damit der Rotwein sein volles Traubenaroma entfaltet und so ein wunderbares und perfektes Geschmackserlebnis bieten kann, ist es wichtig, auf die optimale Trinktemperatur des Weines zu achten.
Niemand käme wohl auf die Idee, einen hochwertigen Rotwein, Weißwein oder Roséwein aus einem Wasserglas zu trinken. Allein ein solcher Fauxpas, der allein aus optischen Gründen resultiert, kann den Geschmack erheblich beeinträchtigen. Was es mit den Aromen von Rotwein, Weißwein oder Roséwein anstellt, wenn er zu kalt oder zu warm getrunken wird, kann man sich bestimmt gut vorstellen.
Bei dieser Frage gibt es eine eindeutige Antwort: „Jein“. Pauschal beantworten kann man sie nämlich nicht, da verschiedenste Faktoren berücksichtigt werden müssen. Handelt es sich um einen Rot-, Weiß- oder Roséwein? Hat der Wein „Korkschmecker (TCA) gebildet oder lag ein Produktionsfehler vor? Wie ist er gereift? Und welches Volumen hat die Weinflasche? Unser Artikel klärt dahingehend viele wichtige Fragen.
Reifung und Haltbarkeit eines Weines werden vom Verschluss der Flasche stark beeinflusst. Den größten Einfluss hat dabei der Kontakt des Flascheninhalts mit Sauerstoff von außen. Dieser reagiert mit den Aromastoffen des Weines und je mehr Sauerstoff durch den Flaschenverschluss in die Flasche eindringt, desto schneller reift bzw. degeneriert ein Wein. Ganz besonders bei hochwertigen Weinen geht man daher immer noch automatisch davon aus, dass diese mit einem Verschluss aus Kork versehen sind. Aber ist das wirklich von Vorteil? Oder gibt es inzwischen (vielleicht sogar bessere) Alternativen?
Wein wird bekanntermaßen aus Weintrauben hergestellt – wie dieser schlussendlich Ihren Gaumen berührt, ist von mehreren unterschiedlichen Punkten abhängig: Rebsorte (es gibt tausende verschiedene), das Anbaugebiet (sowohl die Region als auch der Boden), die Verarbeitungsart als auch die Wein-Lagerung sind entscheidende Faktoren, die ausschlaggebend für das genussvolle Ergebnis sind: Entsteht ein halbtrockener Rotwein, fruchtiger Rosé oder doch eher ein sprudelnd-prickelnder Schaumwein? Nachfolgend zeigen wir Ihnen unterschiedlichen Wein-Varianten auf und geben Ihnen wichtige Infos dazu.
Den Begriff einen Wein zu „dekantieren“ hat sicher jeder schon einmal gehört. Nur was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Ganz einfach formuliert bedeutet „dekantieren“ nichts anderes als „den Wein in eine Karaffe umfüllen“. Aber muss wirklich jeder Wein umgefüllt werden? Und welcher Zweck wird damit verfolgt?